Über Uns

Das Quintett

Das Blechbläserquintett Urban Brass wurde 2016 an der Stuttgarter Musikhochschule gegründet. Bei den jeweiligen Professoren, deren hervorragender Ruf weit über die Hochschule hinaus bekannt ist, haben seine Mitglieder ihre musikalische Ausbildung bekommen. Schon zuvor spielten sie zusammen in der Jungen Deutschen Philharmonie und fanden sich daraufhin zum gemeinsamen Musizieren zusammen. Noch im gleichen Jahr gewann das Quintett bei der 10. Auflage des renommierten Jan Koetsier-Wettbewerbs in München den ersten Preis, welcher sich als Initialzündung für die weitere Zusammenarbeit der fünf Musiker zeigte. Dabei sind vielfältige Formate ein Markenzeichen des Ensembles: Von Kinderkonzerten inklusive Angeboten der Musikvermittlung über Auftritte mit Orgel oder anderen Instrumentalsolisten bis zum ganz klassischen Konzertabend sind die vielseitigen Musiker zu erleben.

In den letzten Jahren konnte sich das Ensemble in der Blechbläserszene etablieren und war neben Konzerten im In- und Ausland auch bei renommierten Festivals wie u.a den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Heidelberger Frühling sowie dem Mainzer Musiksommer zu hören.

Im Sommer 2022 erhielt das Ensemble den Klassikpreis des Westfälischen Musikfestivals Hamm.

Antony Quennouelle

Antony Quennouelle ist Solotrompeter der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg. Er stammt aus Mulhouse in Frankreich, wo er im Alter von 6 Jahren das Trompetenspiel bei seinem Vater bgeann. Seinen ersten Unterricht erhielt er im Alter von 10 Jahren bei Claude Franck an der Musikschule Guebwiller. Vier Jahre später wechselt er zu Franck Pulcini an das Conservatoire de Mulhouse. Von 2011-2015 absolvierte er sein Bachelorstudium in Stuttgart bei Prof. Wolfgang Bauer und setzt dort auch sein Studium im Master fort. Orchestererfahrungen sammelte er bereits als Aushilfe bei der Jungen Deutsche Philarmonie, dem Kammerorchester Heilbronn und dem Orchestre national de Lorraine. Er war Praktikant beim National Theater Mannheim, Akademist beim SWR Stuttgart und Aushilfe als Solo-Trompeter im National Theater Mannheim. Beim Concours européen du jeunes trompettistes 2008 in Alençon und beim UFAM (Paris) erspielte er jeweils einen 2. Preis. Außerdem kam er beim renommierten Prager Frühling Wettbewerb ins Halbfinale. Wichtige Impulse erhielt er unter anderem von Guillaume Jehl, Frits Damrow, Thierry Caens, Guy Touvron und Tobias Wilner.

Daniel Albrecht

Daniel Albrecht ist stellvertretender Solotrompeter der Staatsphilharmonie Nürnberg. Er wurde im südhessischen Odenwald geboren und erhielt dort seinen ersten Trompetenunterricht im Alter von sieben Jahren. Zunächst unterrichtete ihn Manfred Bockschweiger an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Später studierte er bei Wolfgang Bauer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und anschließend bei Gábor Tarkövi an der Universität der Künste Berlin. Er war Orchesterpraktikant bei den Stuttgarter Philharmonikern und hatte in der Saison 2016/2017 und 2017/2018 einen Zeitvertrag beim Rundfunksinfonieorchester Berlin. Daniel ist mehrfacher Bundespreisträger bei »Jugend musiziert« und war Mitglied im Bundesjugendorchester sowie in der Jungen Deutschen Philharmonie.

Miriam Zimmermann

Miriam Zimmermann stammt aus Lahr im Schwarzwald und erhielt dort mit 7 Jahren ihren ersten Hornunterricht an der städtischen Musikschule bei Christiane Vosseler. Sie gewann mehrere Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und sammelte erste Orchestererfahrung im Landesjugendorchester Baden Württemberg. Seit dem Wintersemester 2010 studiert sie an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Christian Lampert. 2012 war sie Praktikantin bei den Stuttgarter Philharmonikern und wurde Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie. Außerdem wirkte sie in mehreren Ensembles für Alte Musik mit, wie zum Beispiel dem Orchestre de Champs Élysée Paris unter Philippe Herreweghe und dem Orchester L`arpa festante München. Miriam Zimmermann war bis zum Sommer 2016 Akademistin der Bamberger Symphoniker.

Julian Huß

Julian Huß wurde 1991 in Stuttgart geboren. Nach dem Abitur begann er ein Schulmusikstudium bei Hubert Mayer in Freiburg, von wo aus er nach drei Semestern zum Bachelorstudium bei Prof. Henning Wiegräbe an die Musikhochschule nach Stuttgart wechselte. 2017/18 war er Träger des Deutschlandstipendiums und schloss 2020 sein Masterstudium mit Bestnote ab. Erste Orchestererfahrung sammelte er als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und als Akademist beim BR Rundfunkorchester. Noch während des Studiums erhielt er Aushilfsverträge beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg und an der Staatsoper Hannover. In der Spielzeit 2018/19 war er als Soloposaunist bei den Düsseldorfer Symphonikern angestellt. 2020 bis 2021 war er als Soloposaunist bei der Philharmonie Südwestfalen engagiert, seitdem ist er in gleicher Position beim Bundespolizeiorchester Hannover tätig. Als Aushilfe ist er regelmäßig unter anderem beim Gürzenich Orchester Köln, dem Staatsorchester Stuttgart oder den Rundfunkorchestern des WDR, HR und NDR zu Gast. Im Bereich der Alten Musik tritt er mit kleineren Formationen sowie renommierten Originalklangensembles wie dem Barockorchester l’Arpa Festante oder dem Balthasar-Neumann-Ensemble auf.

Frederik Bauersfeld

Frederik Bauersfeld erhielt seinen ersten Tuba Unterricht im Alter von Acht Jahren. Später studierte er Tuba erst als Jungstudent an der Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und später als Vollstudent an der Musikhochschule Mannheim. Beides bei Professor Stefan Heimann. 2019 trat er eine feste Stelle als Tubist des Staatstheater Braunschweig an und wechselte 2021 zum Gürzenichorchester Köln, wo er bis heute beschäftigt ist.Seit 2023 ist Frederik Bauersfeld Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Mannheim. Neben seiner Tätigkeit als Tubist ist Frederik Bauersfeld als Musikproduzent in verschiedenen Genres tätig und hat seit 2020 zahlreiche Singles, EPs, sowie Alben veröffentlicht.